Ressourcenkompass OWL 2.0

Projekt „Ressourcenkompass OWL 2.0: Potenziale erkennen – Zivilgesellschaft einbinden“

Das Projekt „Ressourcenkompass OWL“ wurde von der Akademie am Tönsberg (Oerlinghausen) und der Bildungsstätte Einschlingen (Bielefeld) entwickelt. Zusammen mit Menschen mit Migrationsbiografie und Fluchterfahrung haben wir im Jahr 2023 Potenziale, Hürden und Hemmnisse von gesellschaftlicher Partizipation und Teilhabe erarbeitet.

 

In diesem Jahr setzen wir unser Projekt fort und möchten mit interessierten Vereinen und weiteren zivilgesellschaftlichen Akteuren zu Fragen arbeiten wie: Wie können geflüchtete und zugewanderte Menschen für die Vereinsarbeit und das Vereinsleben effektiv angesprochen und aktiv einbezogen werden? Was braucht es, um das Interesse zu wecken und sie für Teilhabe, Mitgestaltung und ehrenamtliche Tätigkeiten zu gewinnen? Welche Strategien können hierfür vereinsintern entwickelt werden? Was sind Best-Practice-Beispiele?

 

Das Projekt bietet die Möglichkeit, sich weiter oder gerne auch erstmalig mit dem Thema Migration und Integration auseinanderzusetzen. Dabei gibt es Unterstützung durch fachliche Expertinnen und Experten. Die Auseinandersetzung erfolgt dabei ganz individuell je nach Bedürfnissen, Voraussetzungen, Interessensschwerpunkten und zeitlichen Ressourcen des Vereins.

 

Weitere Infos zum Projekt gibt es unter https://www.einschlingen.de/ressourcenkompass/ und https://akademie-am-toensberg.de/ressourcenkompass/ oder per Mail bei mirek.bohdalek@einschlingen.de und pieper@akademie-am-toensberg.de.

Ein Infoblatt zum Projekt gibt es hier

Projekt NRWeltoffen im Kreis Lippe

Das Projekt „NRWeltoffen“ wurde von der Landesregierung Nordrhein-Westfalens ins Leben gerufen. Im Rahmen der Umsetzung ist im Kreis Lippe ein konkretes Handlungskonzept entwickelt worden, welches präventive Strategien gegen alle Extremismusformen beinhaltet und das Engagement im Kreis Lippe stärken soll. Die Maßnahmen orientieren sich an der Leitfrage: „Wenn ich weiß, dass ich gegen Extremismus und Rassismus bin, wofür bin ich dann?“

Nähere Infos zum Projekt erhalten Sie unter www.nrweltoffen.de oder per Mail an .

Kommunales Integrationszentrum (KI)

Der Kreissportbund Lippe e.V. kooperiert seit 2016 sehr eng mit dem Kommunalen Integrationszentrum. Es besteht ein reger Informationsaustausch in Bezug auf interkulturelle Fortbildungen, die Umsetzung von Förderprogrammen sowie die Beratung von Sportvereinen in integrationsspezifischen Fragestellungen. Das Kommunale Integrationszentrum hat mit der Einrichtung einer halben Stelle zum 01.09.2016 einen Schwerpunkt in dem Bereich „Integration durch Sport“ gelegt.

Neben der gemeinsamen Beschäftigung eines BFDler in der Integrationsarbeit kooperieren der Kreissportbund Lippe e.V. und das Kommunale Integrationszentrum noch bei diversen anderen Projekten und Maßnahmen. Ein großer Vorteil dieser Kooperation ist es, dass der Kreissportbund Lippe e.V. seine Kenntnisse im Sportbereich mit denen des Kommunalen Integrationszentrums im Integrationsbereich koppeln kann.

Ankommen in Lippe

Der KSB Lippe ist Partner der Initiative "Ankommen in Lippe" und möchte alle Sportvereine in Lippe dazu auffordern, sich an der Initiative zu beteiligen.

Die Partner und Unterstützer der Initiative „Ankommen in Lippe“ bekennen sich mit ihren Aktionen, Veranstaltungen und Hilfeleistungen zum Grundverständnis der Initiative „Ankommen in Lippe“. Das Logo der Initiative wird dabei als gemeinsam genutztes Zeichen für ein öffentliches Bekenntnis zu einer wohlwollenden und konstruktiven Begleitung der Zuwanderung in den Kreis Lippe verwendet. Alle Partner und Unterstützer stellen die Chancen und Möglichkeiten, die sich aus der Zuwanderung ergeben, in den Vordergrund der Bemühungen der beteiligten Organisationen und Institutionen. Damit soll gemeinsam zu einer positiven Grundstimmung zum Thema Flucht und Migration im Kreis Lippe beigetragen werden.

Auf der Homepage http://www.ankommen-in-lippe.de/ sind weitere Infos zu finden. Hier erfährt man auch wie man sich an der Initiative beteiligen kann. Den Flyer zu der Initiative finden Sie HIER